Institut für ein fittes Leben

Forschung- und Bildungsverein der allumfassenden Gesundheit sowie ethische Grundsätze des individuellen Menschen für eine bessere Lebensqualität

Rife Therpie - Bioelektrizität und Zellkommunikation

Die Arbeit von Dr. Michael Levin zählt derzeit zu den revolutionärsten Ansätzen in der Biologie, insbesondere in der Regenerationsmedizin, Entwicklungsbiologie und synthetischen Morphogenese. 

Seine Konzepte stellen einige Grundannahmen der klassischen Molekularbiologie infrage, indem sie zeigen, dass nicht nur Gene und biochemische Signale, sondern auch bioelektrische Felder eine zentrale Rolle in der Organisation lebendiger Systeme spielen.

Sie kann auch das Funktionieren von vielen komplementärmedizinischen Methoden erklären wie die der Elektroakupunktur, Rife-Therapien, Zappa-Technologien, NLS-Technologie, Bioresonanz ... 

🔌 Kernidee: Bioelektrizität als übergeordnetes Steuerungssystem

Michael Levin zeigt, dass Zellen in Geweben und Organen durch elektrische Spannungsgradienten, Ionenströme und Membranpotentiale kommunizieren – vergleichbar mit einem biologischen „Sprachsystem“, das Position, Identitätund Aufgabe einer Zelle mitteilt.
Vergleich mit Informatik:

  • Gene = Maschinencode (Assembler): liefern die Bausteine und grundlegenden Instruktionen. (Achtung vor Manipulationen an den Genen)
  • Bioelektrizität = Programmiersprache / Betriebssystem: gibt höheren Kontext, Struktur und logische Zusammenhänge vor.

So wie ein Computerprogramm verschiedene Abläufe koordinieren kann, ohne dass der Programmierer jede einzelne CPU-Anweisung schreiben muss, koordiniert Bioelektrizität zelluläre Prozesse auf höherer Ebene

 Bioelektrizität

📡 Was ist zelluläre Bioelektrizität genau?


Alle Zellen – nicht nur Nervenzellen – erzeugen durch Ionenkanäle, Pumpen und Gap Junctions ein Ruhepotential. Diese Unterschiede im Membranpotential:

  • wirken direktiv auf Entwicklung und Regeneration,
  • steuern Zellmigration, Proliferation und Differenzierung,
  • ermöglichen Musterbildung in Organen und Geweben,
  • speichern sogar morphologische Information, wie z. B. „dies soll ein Auge werden“.

🧪 Experimente von Levin

Levin hat eindrucksvoll gezeigt:

Man kann Zellen „umprogrammieren“, indem man das elektrische Muster ändert – ohne Gene zu manipulieren.
Bei Kaulquappen ließ sich ein zusätzliches Auge auf dem Rücken wachsen, einfach durch Modulation des Bioelektrischen Musters.
Sogenannte „Xenobots“ (aus Froschzellen) konnten sich selbstständig bewegen und Aufgaben lösen – ein Beweis, dass biologische Systeme morphologische Intelligenz besitzen.

🧠 Paradigmenwechsel: Intelligenz der Form

Levin spricht von "Morphogenetischer Intelligenz" – die Fähigkeit von Zellverbänden, Ziele zu verfolgen (z. B. einen vollständigen Körper zu regenerieren) und auf Verletzungen oder Störungen adaptiv zu reagieren – unabhängig von neuronaler Intelligenz.Wichtige Konzepte:

Pattern Memory:

  • Körpergewebe erinnern sich daran, wie sie strukturiert sein sollten.
  • Target Morphology: Der Körper hat ein „Soll-Muster“, zu dem Gewebe zurückkehren wollen.
  • Elektromagnetische Felder dienen als Kontrollinstanz über Genexpression.

🌿 Implikationen für Naturheilkunde & Komplementärmedizin

Die Sichtweise Levins öffnet Türen für:

  • feinenergetische Therapien (z. B. Frequenzmedizin, Bioresonanz, Elektroakupunktur),
  • Regeneration durch elektrische Felder (z. B. Rife-Therapie, PEMF-Therapie, Mikrostromtherapie),
  • bioelektrische Signaturpflanzen (z. B. Pflanzen mit ionenkanalmodulierender Wirkung – wie Baldrian, Melisse, Ginkgo, Bacopa).

🔬 Zukunftspotenzial:

  • Organregeneration ohne Stammzelltherapie oder Gentechnik.
  • Heilung von Rückenmarksverletzungen, durch Umprogrammierung von Zellen zur Axon-Regeneration.
  • Biologische Maschinen, die programmiert werden können, um therapeutische Aufgaben im Körper zu erfüllen.
  • Krebstherapie, indem man die elektrische Fehlprogrammierung von Tumorzellen korrigiert.

 

📚 Weiterführende Literatur und Quellen

Levin M. (2021): Bioelectric signaling: Reprogramming cells and tissues via voltage gradients.
Fields RD. (2009): The Other Half of the Brain: Glia in Neuroscience.
McCaig CD, Song B, Rajnicek AM. (2009): Electrical dimensions in cell science.
TED Talk von Michael Levin: „The electrical blueprints that orchestrate life“

Ein Artikel der Pressetelle des "Instituts für ein fittes Leben"

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